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FAQ

Warum sind Unterhaltsreinigungen wichtig?

Unterhaltsreinigungen sind essenziell für die Erhaltung der Funktionalität und Ästhetik Ihrer Parkeinrichtungen. Durch regelmäßige Reinigung werden Schmutz, Staub und aggressive Substanzen wie chloridhaltige Tausalze entfernt, die die Bausubstanz schädigen können. Eine saubere Umgebung erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern verhindert auch die Korrosion von Metallteilen und die Schädigung von Beschichtungen. Zudem tragen Unterhaltsreinigungen zur Verkehrssicherheit bei, indem sie Rutschgefahren reduzieren und die Sichtbarkeit von Markierungen verbessern. Langfristig sichern sie den Werterhalt Ihrer Immobilie und reduzieren Instandhaltungskosten.

Chloridhaltige Tausalze werden im Winter zur Eisbekämpfung auf Straßen und Parkflächen eingesetzt. Sie können jedoch in den Beton eindringen und die Stahlbewehrung korrodieren lassen. Dieser Korrosionsprozess führt zu Querschnittsverlusten der Bewehrung und verursacht Abplatzungen des Betons. Die Tragfähigkeit und Sicherheit des Bauwerks werden dadurch erheblich beeinträchtigt. Ohne regelmäßige Inspektionen und Instandhaltungsmaßnahmen können solche Schäden unentdeckt bleiben und zu hohen Sanierungskosten führen.

Eine regelmäßige Reinigung bietet mehrere Vorteile:

  • Werterhalt: Schützt die Bausubstanz vor schädigenden Einflüssen und erhält den Wert Ihrer Immobilie.
  • Sicherheit: Reduziert Rutschgefahren und verbessert die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen und Markierungen.
  • Ästhetik: Ein gepflegtes Erscheinungsbild erhöht die Attraktivität für Nutzer und Kunden.
  • Gesundheit: Entfernt potenziell schädliche Substanzen und verbessert die Luftqualität.
  • Kostenersparnis: Vorbeugende Maßnahmen reduzieren langfristig die Instandhaltungskosten durch Vermeidung größerer Schäden.

Wartungen sind ein präventives Instrument, um die Funktionsfähigkeit und Sicherheit Ihrer Anlagen sicherzustellen. Vorteile sind:

  • Frühzeitige Schadenserkennung: Kleine Mängel werden erkannt, bevor sie zu großen Schäden führen.
  • Kosteneffizienz: Vermeidung teurer Reparaturen durch rechtzeitige Instandsetzung.
  • Rechtssicherheit: Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und Normen.
  • Betriebssicherheit: Minimierung von Ausfallzeiten und Störungen.
  • Lebensdauerverlängerung: Erhalt der Nutzungsdauer Ihrer Anlagen durch kontinuierliche Pflege.

Ja, regelmäßige Wartungen können die Lebenszykluskosten einer Garage signifikant reduzieren. Durch die frühzeitige Erkennung und Behebung von Mängeln werden teure Folgeschäden vermieden. Zudem erhöhen gut gewartete Anlagen die Kundenzufriedenheit und können zu höheren Einnahmen führen. Langfristig amortisieren sich die Investitionen in Wartungen durch die Einsparungen bei Reparaturen und die Verlängerung der Nutzungsdauer.

Mehrere Regelwerke und Normen schreiben Wartungen vor, darunter:

  • DIN 31051: Grundsätze der Instandhaltung.
  • DIN 1076: Prüfung von Ingenieurbauwerken.
  • VDI 6200: Standsicherheit von Bauwerken.
  • Technische Regel Instandhaltung: Spezifische Anforderungen an die Wartung von Bauwerken.
  • Herstellervorgaben: Wartungsintervalle und -verfahren für bestimmte Systeme und Materialien.

Die Einhaltung dieser Regelwerke ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern sichert auch die Qualität und Sicherheit Ihrer Anlagen.

Ja, für bestimmte Beschichtungssysteme ist eine regelmäßige Wartung gemäß den Herstellervorgaben und technischen Regelwerken verpflichtend. Dies stellt sicher, dass die Beschichtungen ihre Schutzfunktion erfüllen und die Langlebigkeit der Bausubstanz gewährleistet ist. Vernachlässigte Wartungen können zu vorzeitigem Verschleiß und erhöhten Instandsetzungskosten führen.

Die Instandsetzung von Tiefgaragen muss gemäß der Instandhaltungs-Richtlinie und den Technischen Regeln erfolgen. Anforderungen sind:

  • Sachkundige Planung durch qualifizierte Experten.
  • Einsatz geeigneter Materialien und Verfahren.
  • Einhaltung von Sicherheits- und Umweltstandards.
  • Dokumentation aller Maßnahmen für Nachweiszwecke.
  • Qualitätssicherung durch technische Überwachung.

Die Technische Regel Instandhaltung unterscheidet verschiedene Oberflächenschutzsysteme (OS), darunter:

  • OS-8: Für mechanisch gering beanspruchte Flächen.
  • OS-10: Für hohe chemische Beständigkeit.
  • OS-11a und OS-11b: Rissüberbrückende Systeme für rissgefährdete Flächen.
  • OS-14: Für höchste mechanische und chemische Belastungen.
  • Gussasphaltsysteme: Bituminöse Beläge mit hoher Elastizität und Dichtigkeit.

Jedes System hat spezifische Anwendungsbereiche und Eigenschaften, die bei der Planung und Ausführung berücksichtigt werden müssen.

Rissüberbrückende Oberflächenschutzsysteme müssen in der Lage sein, Bewegungen im Untergrund aufzunehmen, ohne zu reißen. Anforderungen sind:

  • Elastizität: Ausreichende Dehnfähigkeit des Materials.
  • Haftzugfestigkeit: Guter Verbund mit dem Untergrund.
  • Witterungsbeständigkeit: Resistenz gegen Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit.
  • Chemische Beständigkeit: Schutz vor aggressiven Substanzen wie Chloriden.
  • Dauerhaftigkeit: Langfristige Funktion ohne frühzeitigen Verschleiß.

Risse können das Eindringen von Wasser und Schadstoffen ermöglichen, was zu Korrosion der Bewehrung und Schädigung des Betons führt. Frühzeitige Bearbeitung verhindert:

  • Strukturelle Schäden: Beeinträchtigung der Tragfähigkeit.
  • Erhöhte Instandsetzungskosten: Kleinere Reparaturen sind kostengünstiger als umfangreiche Sanierungen.
  • Sicherheitsrisiken: Vermeidung von Gefahren für Nutzer durch herabfallende Betonteile.
  • Ästhetische Beeinträchtigungen: Erhalt eines gepflegten Erscheinungsbildes.

Unbehandelte Risse führen zu:

  • Fortschreitender Korrosion der Bewehrung.
  • Abplatzungen und Betonausbrüchen.
  • Reduzierter Tragfähigkeit des Bauwerks.
  • Erhöhten Sicherheitsrisiken für Nutzer.
  • Deutlich höheren Sanierungskosten in der Zukunft.

Chloride fördern die Korrosion der Stahlbewehrung im Beton. Dies führt zu:

  • Querschnittsverlusten der Bewehrung.
  • Spannungsrissen durch Volumenzunahme beim Rosten.
  • Abplatzungen des Betons.
  • Beeinträchtigung der statischen Integrität des Bauwerks.
  • Verkürzung der Lebensdauer des Bauwerks.

Diese Normen beschreiben die regelmäßige Überprüfung von Bauwerken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit:

  • VDI 6200: Fokus auf die Verantwortung des Betreibers für die Standsicherheit.
  • DIN 1076: Spezifisch für die Prüfung von Ingenieurbauwerken wie Brücken und Parkhäusern.
  • Anforderungen: Qualifizierte Prüfer, festgelegte Prüfintervalle, detaillierte Dokumentation.
  • Ziel: Früherkennung von Schäden und Gewährleistung der Sicherheit.

Zur Erstellung von Wartungsprotokollen sind folgende Qualifikationen erforderlich:

  • Fachkenntnisse in der Bauwerksdiagnostik.
  • Kenntnis der relevanten Normen und Regelwerke.
  • Erfahrung in der Bewertung von Bauwerksschäden.
  • Sachverständige Kompetenz für fundierte Empfehlungen.
  • Zertifizierungen wie Bauwerksprüfer nach DIN 1076 oder sachkundiger Planer.

Ein sachkundiger Planer muss:

  • Spezielle Schulungen und Fortbildungen absolviert haben.
  • Umfassende Kenntnisse der Instandsetzungsprinzipien besitzen.
  • Erfahrung in der Planung und Überwachung von Betoninstandsetzungsmaß-nahmen haben.
  • Kenntnis aktueller Technologien und Materialien besitzen.
  • Zertifizierungen gemäß den einschlägigen Richtlinien vorweisen.

Ein sachkundiger Planer gewährleistet:

  • Fachgerechte Planung: Auswahl geeigneter Verfahren und Materialien.
  • Qualitätssicherung: Überwachung der Ausführung gemäß den Standards.
  • Kosteneffizienz: Vermeidung unnötiger Ausgaben durch präzise Planung.
  • Langlebigkeit: Sicherstellung einer dauerhaften Instandsetzung.
  • Rechtssicherheit: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und Normen.

Ja, bei erheblichen Schäden oder Mängeln ist die Erstellung eines Instandset-zungskonzeptes durch einen sachkundigen Planer gemäß den technischen Regel-werken erforderlich. Dies dient:

  • Der Planung effektiver Instandsetzungsmaßnahmen.
  • Der Kostentransparenz für den Auftraggeber.
  • Der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
  • Der Qualitätssicherung und Dokumentation.
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Downloads

Whitepaper: „Nachhaltige Betoninstandhaltung - Ein Leitfaden“

Erhalten Sie tiefgehende Einblicke in moderne Methoden und Materialien für eine nachhaltige Betoninstandhaltung.

Checkliste: „Wartungsplan für Tiefgaragen“

Ein umfassender Wartungsplan ist essenziell, um die Sicherheit, Funktionalität und Langlebigkeit Ihrer Tiefgarage zu gewährleisten. (Die vollständige Checkliste finden Sie am Ende dieses Dokuments.)

Infografik: „Die 5 häufigsten Schäden in Parkhäusern und wie Sie sie vermeiden“

Visualisieren Sie die häufigsten Probleme und erfahren Sie, wie präventive Maßnahmen helfen können.